Důležité informace o vozidle
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Diesen Wagen muss man gesehen haben, um der folgenden Beschreibung zu glauben. Es handelt sich um einen nahezu perfekten, hervorragend restaurierten Challenger R/T mit rundum passenden Nummern und einer üppigen Auswahl an Werksoptionen.
Ab Werk ausgestattet war der Wagen mit Servolenkung, Servobremsen, Rallye-Fahrwerk, Rallye-Armaturenbrett, Drehzahlmesser, Uhr, getöntem G11-Glas, H51 Klimaanlage, Music Master AM-Radio, lackierten Sport-Doppelspiegeln, Scheibenwischer mit 3 Stufen, verchromten Auspuffendrohren, 15X7 Rallye-Rädern mit Radkappen, Space-Saver-Ersatzrad, Sport-Motorhaube, Hood Pins, Kofferraumbeleuchtung, Map Light, Pedal-Dress-Up, H-Code 340er V8 (Nummer 228964, Gussnummer 2780930) und 3.55 Sure Grip Hinterachse. Die originale Lackierung war FC7 Plum Crazy und der Chally wurde mit schwarzem Interieur, schwarzem Vinylverdeck, schwarzer V21-Performance-Haubenfolie und schwarzen R/T Streifen bestellt. Exakt so steht das Sammlerfahrzeug auch heute noch da, nur eben komplett und hervorragend restauriert.
Dieser Challenger Road & Track wurde 2013 durch eine sehr aufwändige Restauration in einen erstaunlichen Zustand versetzt und ist das schönste Beispiel für einen «matching numbers» 71er Challenger R/T, den wir je gesehen haben. Der Lack wurde auf die blanke Stahlkarosserie aufgebaut und zeigt sich auch heute noch absolut makellos – nicht zuletzt dank mehreren Schichten Klarlack. Ebenso schick zeigen sich die Chromteile, die dank dreifacher Behandlung keinerlei Altersspuren aufweisen. Von oben bis unten und von vorne bis hinten wurde der Challenger inklusive aller Optionen in den Auslieferungszustand versetzt, nur eben etwas besser. Um die Originalität beizubehalten, wurde der originale Antriebsstrang übernommen und revidiert wieder eingebaut. Sogar der Wagenheber im Kofferraum und der Lüfter samt Gehäuse wurden revidiert. Die Liste aller Arbeiten und revidierten oder erneuerten Teile ist schier endlos, liegt aber vor.
Da der Wagen im Südwesten heimisch, gut gepflegt und daher in einem guten Zustand war, ist noch der werksseitige Fender Tag, zusammen mit allen wissenswerten Nummern an Blechen und am Antriebsstrang zu sehen. Die Geschichte der Maschine ist kurz, da sie gemäss Versicherung nur einen Vorbesitzer in Kanada kannte und Ende 2013 vom Zweiten in die Schweiz importiert wurde.
Die 340er-Version des Challenger R/T war ein hervorragendes Strassenfahrzeug und eines der wenigen Autos, die 1971 auf Handling getrimmt waren. Die R/T-Option brachte eine anständige Portion Leistung auf den Markt und bewies, dass man keinen grossen Block brauchte, um dem Asphalt zu zeigen, wer der neue Sheriff in der Stadt war. 1971 wurden nur 731 Fahrzeuge mit diesem Antriebsstrang produziert, wie viele davon in der Farbe Plum Crazy, konnten wir leider nicht zweifelsfrei ermitteln.
Wer einen nahezu perfekten, originalen Challenger in Neuwagenzustand und in der «High Impact»-Farbe Plum Crazy sucht, macht mit diesem Wagen nichts falsch. Der Werterhalt ist garantiert und der hervorragende technische Zustand erlaubt es dem neuen Besitzer oder der neuen Besitzerin, den Wagen ohne zu zögern spontan für einen längeren Roadtrip zu benutzen – auch ohne den Abschleppdienst oder den Mechaniker des Vertrauens auf Kurzwahl gespeichert zu haben. Und ja, die Klimaanlage funktioniert.
Modellgeschichte:
Im Jahr 1967 war der Markt für Pony Cars in vollem Gange. Chrysler sagte voraus, dass das „Specialty Compact“-Segment bis 1970 auf 1.5 Millionen Verkäufe anwachsen würde, von denen das Unternehmen leicht 200.000 oder mehr für sich beanspruchen konnte. Man machte sich daran, einen Ersatz für den Plymouth Barracuda zu entwerfen, mit dem Vorbehalt, dass Dodge endlich seine eigene Version bekommen würde. Es sollte ein gehobenes Modell werden, das mit Pontiacs neuem Firebird und dem Mercury Cougar konkurrieren sollte.
Der ursprüngliche Plymouth Barracuda von 1964, der tatsächlich zwei Wochen vor dem berühmten Ford Mustang auf den Markt kam, was Mopar-Fans zu der Meinung veranlasste, dass die Klasse nicht Pony Cars, sondern Fish Cars genannt werden sollte, hatte ein Problem: Er und sein Nachfolger von 1967 basierten auf Chryslers kompakter A-Body-Plattform, die mit Chryslers Big-Block-V8-Motoren überfordert war. Für die 1970er Modelle entwarf Chrysler deshalb eine neue E-Karosserie-Plattform, die Teile der A-Karosserie mit der mittelgrossen B-Karosserie des Charger kombinierte.
Dodge stellte den 1970er Challenger im Herbst 1969 vor, und obwohl er dem Barracuda sehr ähnlich sah, hatten die beiden Autos nicht nur unterschiedliche Karosserien, sondern waren auch nicht gleich gross. Der Radstand des Challenger war zwei Zoll länger und der Wagen war insgesamt 4.6 Zoll länger und 2 Zoll breiter als der Barracuda. Zu den innovativen Merkmalen gehörten verdeckte Scheibenwischer, bündige Türgriffe, eine energieabsorbierende Lenksäule und die branchenweit ersten Türverkleidungen aus geformtem Polypropylen.
Dodge bot den Challenger als Standard und als R/T-Modell an, wobei letzteres über eine steifere Aufhängung, grössere Bremsen und grössere Motoren verfügte. Dodge bot beide Versionen entweder als Coupé oder als Cabriolet an und dazu gab es ein luxuriöses SE-Coupé mit einem gepolsterten Vinyldach und einem etwas schickeren Innenraum. Die Motorenpalette umfasste so gut wie alle Chrysler-Motoren, vom sparsamen Slant Six bis hin zum riesigen 440er V8 und dem legendären 426er Hemi. Als Getriebe standen Drei- und Viergang-Schaltgetriebe sowie die Dreigang-TorqueFlite-Automatik zur Auswahl.
Das einzige, was dem Challenger fehlte, war ein gutes Timing. Zu Beginn der 70er Jahre waren die Muscle Cars auf dem absteigenden Ast, Opfer steigender Versicherungsprämien und eines veränderten Verbrauchergeschmacks. Die Käufer begannen, die schweren Detroit-Kraftpakete zugunsten kleinerer, sparsamerer und vernünftigerer Autos zu meiden. 1970 verkaufte Chrysler weniger als 140.000 E-Bodies, davon 83.000 Challenger – und viele dieser Verkäufe gingen auf Kosten des Charger. Im Jahr 1971 sanken die Challenger-Verkäufe auf knapp 30.000, während Plymouth nicht ganz 19.000 Barracudas verkaufte. Die glorreichen Tage des E-Body waren vorbei, bevor sie begonnen hatten.
Das Jahr 1972 wird weitgehend als das Ende der Muscle-Car-Ära angesehen. Die PS-Zahlen sanken in der gesamten Branche, nicht nur wegen der Umstellung von Brutto- auf Nettowerte, sondern auch wegen der sinkenden Verdichtungsverhältnisse als Reaktion auf die neuen Abgasnormen. Der Dodge Challenger von 1972 erhielt eine stilistische Auffrischung, aber das Unternehmen strich das Cabrio zusammen mit dem R/T-Modell und allen Big-Block-Motoroptionen. Der 73er Challenger erhielt massive Stossstangen, um die neuen Kollisionsnormen zu erfüllen, und die Motorenauswahl beschränkte sich auf den 318er mit 150 PS und den 340er mit 240 PS. Die Verkaufszahlen stiegen ein wenig an – 1973 war ein gutes Jahr für die gesamte Branche -, aber dann kam das OPEC-Ölembargo und stürzte die USA in eine Energiekrise. Fords verkleinerter Mustang II war ein sofortiger Erfolg, aber Dodge verkaufte 1974 nur 16.000 Challenger. Nach nur fünf Produktionsjahren stellte Chrysler die Produktion der E-Karosserie ein, da die Verkaufsziele nicht erreicht wurden und das Programm angeblich Verluste machte.
Technický stav
Perfekt restaurierter Wagen ohne Macken und Fehler.
Umístění
Důležité
Typ vozidla
Starožitné auto
První registrační rok
1971
Počet předchozích vlastníků
2
Motor & pohon
Postavení
Stav tachometru (čtení)
96071
Stav pneumatik
Všechny pneumatiky nejsou poškozené a mají zákonný minimální profil
Popis nehody
bez nehod (podle předchozího majitele)
Vybavení
Třída energetické účinnosti
G
Interiér
Interiér
√ Elektrické ovládání oken
√ Posilovač řízení
Optika
Název barvy výrobce (mimo)
FC7 Plum Crazy
Materiál interiéru
Koženka
Smíšený
Možnosti platby pro kupujícího, pokud je vozidlo úspěšně prodáno:
√ Hotovost při vyzvednutí
√ Přednostní převod
Vozidlo k dispozici v
rovnou